Paddockplatten im Pferdesport

Paddockplatten im Pferdesport – Vorteile und Einsatzbereiche

Mit hochwertigen Paddockplatten aus Kunststoff bieten Sie Ihren Pferden ideale Bodenbedingungen, um das ganze Jahr über gesund und fit zu bleiben. Die Platten können sowohl für Paddocks, zum Reitplatzbau oder als Stallmatten verwendet werden und sind in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt worden. Mittlerweile sind die am Markt erhältlichen Kunststoffplatten so flexibel und belastungsfähig, dass sie für sämtlichen Anforderungen und Bodenbedingungen verwendet werden können.

Paddockplatten für optimale Reitplatzbedingungen

Paddockplatten bieten den wichtigen Vorteil, den Untergrund zu stabilisieren, wobei gleichzeitig eine Flächenversiegelung vermieden wird. Qualitative Produkte sind generell immer so konzipiert, dass überschüssiges Wasser nach Regen oder Schnee zuverlässig in den Boden absickern kann. Dadurch bieten Sie Pferden Schutz vor Matsch und Schlamm und der damit verbundenen Gefahr von Infektionen. Gleichzeitig verringern Sie die Rutschgefahr und schaffen trockene Legeplätze, die auch im Winter nicht durch Nässe gefrieren. Besonderer Bonus für die Umwelt ist zudem, dass Bodenerosion verhindert wird und Pflanzen durch die großen Waben nicht in ihrer natürlichen Wurzelbildung behindert werden.

Ein weiterer großer Vorteil von Paddockplatten ist die hohe Flexibilität der Kunststoffkomponenten. Dadurch können sie jeglichen Druck von oben optimal ausgleichen und bieten dennoch genügend Scherfestigkkeit, um die Sehnen der Tiere nicht zu belasten. Der zugleich elastische Charakter der Platten verhindert, dass der Bewegungsapparat durch einen zu harten Boden belastet wird.

Einsatzbereiche, Verlegung und Qualität

Paddockplatten aus Kunststoff sind äußerst vielseitig in der Verwendung und schaffen für den Garten- und Landschaftsbau ebenso optimale Bedingungen wie für die Bodenbefestigung im Reitsport.  Sie eignen sich perfekt zum Verlegen auf Reitplätzen und Heuraufen, als Boden für Pferdeausläufe, Tränkstellen, Offen- oder Aktivställe und in Reithallen.

Bei der Verlegung sollten gerade für Außenbereiche wie Paddocks und Ausläufe im Idealfall mehrere Bodenschichten aufgetragen werden, wobei die Paddockplatten als Trennschicht dienen können.  In der Praxis vieler Pferdehöfe hat sich die Drei-Schicht-Bauweise aus Tragschicht, Trennschicht und Tretschicht bewährt.  Für die Tragschicht ist generell ein Gemisch aus wasserdurchlässigem Kies, Mineralbruch oder Schotter üblich. Die Tretschicht soll flexibel und dennoch trittfest sein und besteht meist aus Zuschlagstoffen und hochwertigen Reitsanden. Die zwischen Tret- und Tragschicht liegende Trennschicht soll das Vermischen der beiden verhindern.

Die 3-Schichtbauweise bietet im Vergleich zu anderen Verlegearten bei der kontrollierten Wasserregulierung die beste Effizienz  und spart unnötige Sanierungskosten im Nachgang. Langfristig gesehen ist sie also die beste wenn auch die aufwendigste Lösung. Soll es schneller und kostengünstiger gehen, bieten viele Hersteller Platten, die auch ohne Unterbau verlegt werden können.

Generell sollten vor der Verwendung von Paddockmatten ohne Unterbau die Bodenverhältnisse genau überprüft werden. Nach einer Vorbereitung zum Beispiel durch das grobe Einebnen der Flächen können die Platten meist einfach und schnell verlegt werden. Qualitative Paddockplatten ermöglichen dabei die Verlegung direkt auf dem Boden und auf nahezu jeder Oberfläche.

Wenn Sie beim Kauf auf qualitative Platten achten, schaffen Sie langfristig einen sicheren und trockenen Boden für Ihre Tiere. Besonders wichtig dabei sind stabile und gleichzeitig elastische Kunststoffe wie Polyethylengranulat. Dadurch werden die Platten äußerst flexibel, sodass sie selbst bei unterschiedlichen Temperaturen nicht zum Brechen neigen.

In Kombination mit der Wabenform, die je nach Hersteller variiert, sind qualitative Platten meist hochbelastbar und haben dabei ein geringes Eigengewicht. Paddockmatten aus Polyethylengranulat punkten zudem mit ihrer guten Ökobilanz, da sie recycelbar sind.